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Future Mobility Camp 2019

civity nimmt am 11. Future Mobility Camp in Dresden teil. Das 11. Future Mobility Camp (FMC) fand dieses Jahr in der Sächsischen Landesbibliothek in Dresden statt. Am 18. und 19. Januar nahmen Frau Anna Fechner und Frau Wiebke Preuß von civity an dem bereits elften Austausch zwischen Wirtschaft, Forschung und Beratung teil.

civity war in diesem Jahr mit drei „Sessions“ beim FMC aktiv. Am Freitag präsentierte Frau Preuß Erkenntnisse aus dem ÖPNV in Entwicklungsländern und diskutierte Herausforderungen und Lösungsvorschläge, die sie konkret aus einem aktuellen Projekt mit einem südamerikanischen Aufgabenträger einbringen konnte.

Die Relevanz der Parkraumbewirtschaftung in der Verkehrswende war Thema des Vortrags von Frau Fechner. In dem Teil der Veranstaltung drehte sich die Diskussion sowohl um die generelle Notwendigkeit des MIV in Innenstädten als auch um die Regularien welche momentan eine optimale Parkraumbewirtschaftung behindern.

Am zweiten Tag führte Frau Preuß eine offene Diskussionsrunde unter dem Thema „Wo bleibt denn schon wieder die Bahn? Betriebliche Fahrausbildung im Wandel“. Hierbei gab sie Einblicke in die Erkenntnisse, die civity für die Wiener Linien aus einem Unternehmensvergleich zur betrieblichen Fahrausbildung mit mehreren größeren ÖPNV-Unternehmen gewonnen hat.

Das FMC ist „eine offene Informations-, Debatten- und Diskussionsplattform über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in den Themenbereichen Mobilität, Verkehr, Logistik und Infrastruktur sowie den Themen, die von oder durch Mobilität beeinflusst werden.“

Durch das Format des Barcamps werden genau die Themen besprochen, welche die Teilnehmenden aktuell beschäftigen. In über 30 Sessions wurden die Verkehrswende, Data Analytics und neue Mobilitätsformen von den mehr als 100 Teilnehmenden diskutiert.

Ein Vorteil des Formats ist die Offenheit in der Gestaltung der Sessions. So konnte frontal präsentiert oder offen diskutiert werden; teils gab es einen Impuls-Vortrag, teils lediglich den Titel der Session als Anreiz zum Austausch.

Neben dem thematischen Austausch rundete eine nächtliche Stadtführung mit einer Straßenbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe die Veranstaltung ab. Dabei wurden sowohl historische und architektonische Fakten als auch interessante Informationen zur verkehrs- und städteplanerischen Sicht geteilt.