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civity-Studie zu Hochgeschwindigkeitsverkehr in Brüssel vorgestellt

Die Spitzengeschwindigkeiten der meisten geplanten Hochgeschwindigkeitsverkehrsstrecken in Europa sind noch nicht festgelegt. Um aus verschiedenen Investitionsalternativen die bestmögliche auszuwählen, wird in dieser Studie eine gesamtwirtschaftliche Kosten-Nutzen-Analyse angewendet. Das Modell wurde auf ausgewählte TEN-T-Korridore angewendet.

Im Spannungsfeld zwischen politischen Ausbauzielen in Europa und begrenzten finanziellen Mitteln erfordern Investitionen in das Bahnnetz eine gründliche ökonomische Analyse und systematische Bewertung möglicher Ausbau- und Neubauprojekte.

Die im Auftrag von Alstom und der SNCF erstellte Studie verfolgt das Ziel, diese Entscheidungsprozesse zu unterstützen und die wesentlichen Einflussfaktoren herauszuarbeiten. Die Ergebnisse wurden kürzlich Mitgliedern des europäischen Parlaments und Vertretern der EU-Kommission vorgestellt.

Folgende Investitionsmöglichkeiten wurden analysiert: Neubaustrecken mit Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h, Hochgeschwindigkeitsstrecken mit ca. 250 km/h und der Ausbau konventioneller Strecken auf 200 km/h. Aus Szenarioanalysen wurden Schlussfolgerungen abgeleitet, unter welchen Rahmenbedingungen welche Option den größten gesamtwirtschaftlichen Nutzen generiert.

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