OECD-Roundtable: Wie Circular Economy das Leben in Städten verbessern kann
Am 4. Juli findet der erste Roundtable der OECD zur Kreislaufwirtschaft in Paris statt. Friederike Lauruschkus vertritt civity vor Ort und wird ihr umfangreiches Wissen aus der Kreislaufwirtschaft sowie dem Wassersektor einbringen.
Urbanisierung und der demografische Wandel sorgen dafür, dass Städte den Großteil der weltweiten Energie benötigen und gleichzeitig unverhältnismäßig viele Treibhausgasemissionen und Abfall produzieren. Eine Möglichkeit dem entgegen zu treten ist die Förderung der Circular Economy. Als Motor für Wirtschaftswachstum, Beschäftigung und Umweltqualität kann sie eine politische Antwort auf die Bewältigung der oben genannten Herausforderungen sein.
Um die geplanten Klimaziele zu erreichen, müssen Städte und Regionen als Förderer, Vermittler und Befähiger der Kreislaufwirtschaft eingebunden und unterstützt werden. Hierzu gehört unter anderem die Schaffung angemessener wirtschaftlicher und politischer Bedingungen, um das vorhandene Potenzial zu erschließen.
Ziel der Veranstaltung ist neben dem Wissensaustausch über Initiativen im Zusammenhang mit der Kreislaufwirtschaft auch die Beratung von Städten und Regionen. So soll ein Konsultationsmechanismus aufgebaut werden mit einem Indicator Framework, das die die Entwicklung, Umsetzung und Bewertung von zirkulären Wirtschaftsstrategien unterstützt. Laufende OECD-Fallstudien aus Groningen (Niederlande), Umeå (Schweden), Valladolid und Granada (Spanien) dienen hierfür als Diskussionsgrundlage.