Asset-Management in unsicheren Zeiten – Vorausschauendes Handeln statt „Fahren auf Sicht“
Die durch das Corona-Virus verursachten Kontakt- und Reiseeinschränkungen stellen die Akteure des öffentlichen Verkehrs aktuell in vielerlei Hinsicht vor enorme Herausforderungen. Fahrgastrückgänge von 50–90 % sind dabei nur die ersten unmittelbaren Auswirkungen. Weitere sind im Bereich Personal und Ressourcen zu erwarten. Diese in der jüngeren Vergangenheit beispiellose Situation sorgt auch mit Blick auf das Asset-Management in der Schieneninfrastruktur und im Fahrzeugbereich für ein strategisches „Fahren auf Sicht“.
Die betroffenen Unternehmen müssen nun erörtern, inwieweit sie eine Anpassung der Instandhaltungs- und Erneuerungsstrategie in diesen Zeiten anstreben sollten. Die eigentliche übergeordnete Frage lautet dabei, wie lange die Kontakt-Einschränkungen in welchem Maße noch bestehen bleiben und das öffentliche Leben beeinflussen werden. Da auf diese Frage zurzeit selbst Experten keine definitive Antwort geben können, sollten sich Infrastrukturbetreiber und Verkehrsunternehmen zumindest mit den möglichen Entwicklungen und deren Folgen auseinandersetzen. Wir haben uns dieser Situation mit verschiedenen Szenarien genähert und im Hinblick auf Chancen und Risiken mögliche Handlungsoptionen für das Asset-Management abgeleitet.
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