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Die E-Scooter sind da – Erste Erkenntnisse aus dem deutschen Markt

Seit dem 15. Juni 2019 mehrt sich die Anzahl der bunten E-Scooter in Deutschlands Großstädten fast täglich. Civity sammelt und analysiert die Bewegungsdaten der Scooter von Anbietern über Schnittstellen (APIs) und gibt auf dieser Basis einen Überblick des sich rapide verändernden Mikromobilitätsmarkt.

Zumindest gesetzlich ist der Weg jetzt frei – in allen größeren Städten Deutschlands stehen zumeist mehrere Anbieter in den Startlöchern, die ersten Modelle sind auch bereits auf der Straße und zur Nutzung freigegeben. Schon im Vorfeld der Abstimmung durch den Bundesrat am 17. Mai kündigten eine Vielzahl von E-Scooter Sharing Anbietern an, ihre Dienste auch hierzulande anbieten zu wollen. Vorab hatte es viele kontroverse Diskussionen in Politik und Öffentlichkeit über die Genehmigung dieser neuen Mobilitätsform gegeben – die einen fürchten neue Quellen für Elektro- und Plastikschrott, da manche Modelle gerade mal acht Wochen Lebenszeit haben – den anderen macht der mangelnde Platz im Stadtraum Angst vor „Verteilungskämpfen“ und einer Zunahme von Unfällen. Nach Einführung der neuen Fahrzeugklasse dürften sich diese Meinungspole verstärken.

Wir wollen in dieser zuletzt durchaus kontrovers geführten Diskussion um das Für und Wider dieser Sharingsysteme einen nüchternen und datengetriebenen Debattenbeitrag leisten und zeigen, welche Potentiale in den neuen Vehikeln liegen – und welche eben nicht.

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