Direkt zum Inhalt

Zurück zur Übersicht

Über Freud und Leid der neuen Mobilitätsformen

Der Hype hält an: Ob E-Scooter oder Ride-Sharing, die Angebote aus dem „Mobility as a Service“ (MaaS) Bereich sind noch immer in aller Munde. Am vergangenen Dienstag fand unter dem Titel „Städtischer Verkehr erfindet sich neu“ die zweite F.A.Z-Konferenz Mobilität in Deutschland in Berlin statt. Vor der Konferenz wurde Stefan Weigele, Gründungpartner bei civity, gemeinsam mit Dr. Tom Kirschbaum, Geschäftsführer von door2door, für das Verlagsspezial „Deutschland mobil 2030“ interviewt.

Neben Einschätzungen zu Chancen und Risiken der MaaS-Anbieter, geben Stefan Weigele und Dr. Tom Kirschbaum auch eine Prognose zur weiteren Marktentwicklung ab. Die sinnvolle Verknüpfung von traditionellem ÖPNV und neuen Mobilitätsformen ist dabei für die Attraktivität des Systems und das langfristige Überleben der MaaS-Anbieter entscheidend. Die neuen Marktteilnehmer dürfen jedoch nicht als Allheilsbringer der Verkehrswende gesehen werden, sondern können lediglich als Ergänzung zu Bus und Bahn ihren Beitrag leisten. An erster Stelle steht jedoch die generelle Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur, Personal und Fahrzeuge des ÖPNV in Stadt und Land.

© Deutschland mobil 2030

PDF herunterladen